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Parkraumkonzept 2017

Markt-02 gross_Rathjen_zuschnittDie Stadt Fehmarn hat sich von der CIMA ein neues Parkraumkonzept, das auch ein Parkleitsystem beinhaltet, erstellen lassen.
Der ABA beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dieser Thematik und hat in vielen Gesprächen mit der Verwaltung und der Politik konstruktive Vorschläge gemacht.
Die Zusage, den ABA an der Entwicklung eines neuen Parkraum-Bewirtschaftungskonzeptes zu beteiligen, ist leider nicht eingehalten worden. Die Schaffung eines Parkleitsystems, das insbesondere dem Parkplatz West mehr Bedeutung zukommen lässt, ist zu begrüßen.
Überhaupt nicht einverstanden sind wir mit der Verdoppelung der Parkgebühren in der Innenstadt. Der Zweck, nämlich die Erhöhung der Frequenzen, ist vorgeschoben. Dieses wird schon durch die Höchstparkdauer von zwei Stunden erreicht.


Es macht einen großen Unterschied, ob diese zwei Stunden 2,00 € oder 4,00 € kosten. Diese Kosten sind abschreckend und werden viele, insbesondere auch Einheimische, davon abhalten, diese Parkplätze aufzusuchen.
Das ist konträr zu unseren Bemühungen, die Innenstadt attraktiv zu erhalten.
Auch das Fehlen einer sogenannten „Brötchentaste“ ist zu bemängeln, da der Gast die „imaginäre Taste“, nämlich dass die Kontrolleure angehalten sind, eine Frist von 15 Minuten zu gewähren, nicht erkennen kann. So kostet der Brötchen-Einkauf eben mal 2,00 € mehr.
Das trägt nicht zur Attraktivitätssteigerung des Handelsplatzes Innenstadt in Konkurrenz zur grauen Fläche bei.
Dass Jahres- und Tagesparkscheine wieder nicht auf den Flächen der Innenstadt (in Verbindung mit der Parkscheibe) gelten sollen, ist überhaupt nicht hinnehmbar und es gibt auch keine sinnvolle Begründung hierfür.
Außerdem vermissen wir die Einbindung eines ermäßigten Tagesparkscheines in die Ostseecard. Das würde die Attraktivität der Ostseecard steigern und dem Gast eine gewisse Freiheit vermitteln. Die Wohnmobile aus der Innenstadt zu vertreiben, ist ausgesprochener Unsinn.
Das sind Gäste, die statistisch gesehen ca. 60,00 € für Verpflegung und Verzehr am Standort lassen.
Während z.B. Heiligenhafen mit dem „Stellplatz am Sonnendeck der Ostsee“ wirbt, vertreiben wir sie auf einen viel zu kleinen Parkplatz, der auch noch für ungeheure Summen hergerichtet werden muss. Außerdem entfallen dann die Parkplätze für die Besucher der Katholischen Kirche.
Der ABA erwartet, dass das neue Parkraumkonzept vor Inkrafttreten noch einmal überarbeitet wird. Nach wie vor bieten wir hierfür unsere Mitarbeit an.


Claus-Michael Rathjen - AK 3

5. Ausgabe (2017)

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